Als Mitglied des Creative Hubs Network Europe ECHN hatte ich die Gelegenheit im November zur Abschlusskonferenz des FLIP Programms nach Brüssel zu fahren.
Den widrigen Umständen aufgrund von Bahnstreik zum Trotz bin ich gut angekommen, und befand mich nach kurzen Fußlauf in der fantastischen Event Location Les Ateliers des Tanneurs, im Färberviertel.
Die Konferenz bot ein reiches Programm, unter Anderem den Launch des Finanztools der Webseite creativesunite, die einen super Finder für Finanzmittel bietet.

In einer Barcamp Session haben wir uns zusammen mit Tessa von Lottozero und anderen tollen Menschen dem Problem des Transfers zwischen Uni und Beruf angenommen. Wir stellten fest, dass oftmals keine Zeit ist, um die Talente ausreichend zu fördern, obwohl dies dringend notwendig wäre.
Das Konzept der betrieblichen Ausbildung wie sie im Handwerk in Deutschland recht üblich ist, sollte unbedingt gefördert werden und attraktiver gemacht! Laut aktuellen Zahlen sind zum Beispiel in HH nut noch 16 Auszubildende in Betrieben zur Schneiderlehre untergebracht. Das liegt auch sicher an dem geringen Gehalt und den Aussichten... 
Auf der Konfernez haben mich besonders zwei Speakerinnen beeindruckt, die ich hier aufführen möchte: Johanna Pichlbauer hat mit ihrer schonungslos ehrlichen Ansicht in Bezug auf den Status Quo des Systems beeindruckt. Zum Schluß hat Frau Dr. Kirsten Dunlop einen "Mindblowing" Vortrag gehalten, HIER ANSEHEN! Minute 6:40 ff. (gesamte Konferenz) hinzu kommen einige Begegnungen mit Menschen, die beeindruckende Arbeit in ihren Projekten leisten.
Da möchte ich besonders Saber Fazer hervorheben, ein Projekt in Porto geführt von Miguel und seiner Frau, und das Transfo Lab in Barcelona, aus dessen Team Penny beigewohnt hat.